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Fotos: FFW Kempten |
Update 24.10.2012: Fahrlässige Brandstiftung durch einen Mieter im
Zusammenhang mit dem Rauchen von Zigaretten dürfte nach bisherigen
Ermittlungstand Auslöser für einen Wohnungsbrand gewesen sein, der
mehrere Verletzte forderte.
Wie berichtet, war am Dienstag gegen
17:45 Uhr beobachtet worden, wie aus zwei geöffneten Fenstern einer
Wohnung im 2. Stock eines Mehrfamilienhauses bereits Flammen schlugen.
Das Feuer konnte von den rund 50 im Einsatz befindlichen Angehörigen der
Freiwilligen Feuerwehr schnell gelöscht werden. Bei dem Brand entstand
in der Wohnung ein Inventarschaden von 15.000 Euro. Von den neun
Anwohnern des Anwesens, die von Ersthelfern und Einsatzkräften ins Freie
gebracht worden waren, wurden vier über Nacht wegen einer
Rauchgasvergiftung im Krankenhaus aufgenommen. Die drei Polizeibeamte
die prophylaktisch im Krankenhaus untersucht worden sind, waren
unverletzt und konnten ihren Dienst fortsetzen. In wie weit sechs
weitere Personen, die sich ebenfalls zu Untersuchungen ins Krankenhaus
begeben hatten, verletzt worden sind, ist derzeit noch nicht bekannt. Die
Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Kempten haben ergeben, dass
der 56-jährige Wohnungsinhaber zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der
Wohnung geschlafen hatte. Nachdem er aufgewacht war, stellte er das
Feuer fest, das in einem Bereich ausgebrochen war, in dem er zuvor
geraucht hatte. Nachdem ein Löschversuch gescheitert war, musste er aus
der Wohnung flüchten. Anhaltspunkte für einen technischen Defekt oder
eine vorsätzliche Brandstiftung als Brandursache liegen derzeit nicht
vor.
Hauptmeldung vom 23.10.2012: Gegen 17:45Uhr beobachteten Nachbarn am Dienstag dem 23.10.2012 wie aus zwei geöffneten Fenstern
einer Wohnung im 2. Stock eines Mehrfamilienhauses bereits offene
Flammen schlugen. Durch Ersthelfer und Feuerwehrleute wurden insgesamt 9
Anwohner des Anwesens ins Freie gebracht. Rund 50 Angehörige der FFW
Kempten und Lenzfried brachten den Wohnungsbrand dann schnell unter
Kontrolle. Insgesamt wurden 13 Personen, darunter 3 Polizeibeamte nach
einer Rauchgasvergiftung zur Behandlung ins Klinikum Kempten überstellt.
Der Gebäude und Inventarschaden, an der nicht mehr bewohnbaren Wohnung
beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 15.000.- Euro.
Ermittlungen zur Brandursache wurden noch vor Ort von der
Kriminalpolizei Kempten aufgenomme.
(Fotos: Feuerwehr Kempten)
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