Mittwoch, 24. Oktober 2012
Dramatische Szenen in Aubing - Geschwister in brennender Wohnung eingeschlossen - München
Ein Nachbar hatte als Erster das Feuer im im zweiten Stock des gegenüber liegenden Wohnhauses
bemerkt, und sofort die Feuerwehr alarmiert. Das Wohnzimmer einer
Fünf-Zimmer-Wohnung stand in Vollbrand. Die eigentliche Dramaturgie lag
darin, dass sich zwei Geschwister in der Brandwohnung aufhalten
sollten. Ohne jede Verzögerung begann die Suche nach den Kleinen. Im
Kinderzimmer wurden die Feuerwehrmänner fündig, dort hatten sich der
zehnjährige Bub und das zwölfjährige Mädchen in Sicherheit gebracht. Sie setzten den Kindern
Fluchthauben auf und brachten sie ins Freie, wo sie schon vom
Kindernotarzt der Feuerwehr erwartet und untersucht wurden.
Sie und ein 10-monatiges Kleinkind aus einer Nachbarwohnung wurden anschließend mit leichten bis mittelschweren Rauchvergiftungen in Münchner Kliniken. Zeitgleich leiteten die Einsatzkräfte den Löschangriff über das Treppenhaus und über eine Drehleiter ein. Durch
den Einsatz eines Rauchschutzvorhanges konnte das Treppenhaus rauchfrei
gehalten werden. Jedoch entstand in der Brandwohnung erheblicher
Sachschaden. Noch bevor die Feuerwehr am Brandobjekt eintraf, war die
Mutter der Geschwister vom Einkaufen zurückgekehrt. Sie musste von
Nachbarn daran gehindert werden, in die Brandwohnung zu stürmen. Somit
konnte vermutlich Schlimmeres verhindert werden. (hör/Feuerwehr München)
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